Beschreibung
Franz Gleissner war ein vielseitig begabter und einfallsreicher Komponist, dessen Bedeutung noch immer unterschätzt wird. Er stand seit 1792 im Dienste des Münchner Hofs, erstellte ein erstes Verzeichnis von Mozarts kompositorischem Nachlass und widmete sich ab dem Jahre 1803 fast ausschließlich der Notenlithografie. Zu seinen spätesten Werken gehört das um 1810 von ihm selbst herausgegebene Quartett für Flöte, Violine, Viola und Violoncello. Das dreisätzige, ebenso melodiöse wie musikalische, für die Interpreten dankbare Werk steht, auch seiner aparten harmonischen Wendungen wegen, an der Schwelle zur Frühromantik.
Herausgeber: Dr. Robert Münster.
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